Rückblick Juniorenwanderfahr 2023

Erstellt von Tobias Gathmann||Verein

Ein Rückblick auf die Juniorenwanderfahrt, die diesen Sommer stattgefunden hat.

Am Montag, dem 31.07 fuhren wir mit elf Junioren und Begleitung Matthias Gathmann nach Berlin. Der Ruderclub am Wannsee war unsere erste Unterkunft. Dort gastierten wir vier Nächte, bevor es dann zum nächsten Club weiterging. Auf unserem Hänger brachten wir drei eigene Boote mit, mit welchen wir in den folgenden Tagen die Gewässer rund um den RaW erkundeten. Dienstag ruderten wir zum Einstieg eine 31km Runde Richtung Potsdam und auf dem Rückweg unter der Glienicker Brücke hindurch. Der vorhergesagte Dauerregen blieb uns zum Glück weitestgehend erspart. Lleider sind wir aber nicht ganz ohne kleine Dusche vom Wasser gekommen..Auch für den folgenden Tag war das Wetter nicht sehr vielversprechend angesagt. Dies hinderte uns jedoch nicht daran, den Wannsee Richtung Spandau zu erkunden. Der Hinweg gestaltete sich schon recht interessant, da der Wannsee, wie auch am Tag zuvor, nicht sehr rudererfreundlich war. Doch der Rückweg erwies sich als ein noch größeres Abenteuer. Wir hatten Gegenwind und waren parallel zur Fahrrinne unterwegs . Hierbei sammelten wir unsere ersten Costalrowingerfahrungen (vermutlich für alle Seeruderer normales Wetter ;) ).

Für den Folgetag planten wir nur eine kleine Tour von etwa 20 km, weil wir am Nachmittag noch die Innenstadt erkunden wollten. Leider war dies der Tag mit dem meisten Regen, sowohl beim Anlegen nach unserer Tour, als auch während des Sightseeings in Berlin, wurden wir richtig nass..Currywurst und Döner haben natürlich trotzdem geschmeckt.

Freitags stand die längste Strecke auf dem Plan. Wir ruderten etwa 50km von Berlin nach Brandenburg, wo wir unweit der Regattastrecke auf dem Beetzsee beim Ruderclub Havel Brandenburg übernachteten. Dies war auch der erste Tag ohne Regen.

Am 5. August ruderten wir unsere letzte Tour, da es am Tag darauf wieder nach Stuttgart ging. Wir fuhren die Brandenburger Niederhavel hinunter bis zum Breitlingsee, von da aus ging es über den Silokanal zurück zum Quartier. Bevor wir jedoch endgültig zurück konnten, fühlten wir uns verpflichtet, auch noch die Regattastrecke auf dem Beetzsee einmal mit dem Gigboot zu befahren. Am Quartier angekommen, verluden wir schnell unsere Boote. Zur Feier des letzten Abends wurde gegrillt. Dies war eine willkommene Abwechslung zu den sonst zubereiteten Großportionen von Nudeln und Chili con Carne.

Sonntag morgen ging es wieder auf in Richtung StCRC.

Trotz des bescheidenen Wetters hatten wir jedoch eine Woche mit etwa 150km und viel Spaß.