Cannstatter beim Bundeswettbewerb in Berlin wieder vorne mit dabei!
v.li.n.re.: Malte, Johanna, Alex, Till, Samara, Samule, Katharina, Philipp, Tobias
Am vergangenen Donnerstag, den 27.06.2024 fuhren wir, mit den vorher qualifizierten Mannschaften, zum Bundeswettbewerb nach Berlin Grünau. Der Bundeswettbewerb ist die größte deutsche Kinderregatta auf Bundesebene, ähnlich der deutschen Jahrgangsmeisterschaft bei den Junioren.
Die Jungs gingen im Jungen Doppelvierer der 13- und 14-Jährigen an den Start. Die Mädels im eichten Mädchen Doppelzweier der 13- und 14-Jährigen. Nach der langen Anfahrt wurde Donnerstagabend noch eine kleine Runde gerudert, um das Berliner Wasser kennenzulernen und die Beine etwas zu lockern. Freitagmorgen war es dann so weit, mit der Eröffnungsfeier auf der Tribüne ging der Kinder-BW los. Mit guter Stimmung und viel Lärm machten sich alle Bundesländer nacheinander bemerkbar.
Im Anschluss daran gingen unsere Boote nacheinander aufs Wasser. Alexander Nagel, Samuel Kilgus, Philipp Jurkat, Till Geiß und Steuerfrau Johanna Kilgus, konnten in einem starken Feld die 3000 m Langstrecke als 5. Boot ihrer Abteilung beenden. Damit war klar, am Sonntag dürfte im B-Finale gestartet werden. Samara Garrod und Katharina Klenk konnten die Langstrecke als zweites Boot in ihrer Abteilung beenden. Das Ergebnis bereitete den Weg fürs A-Finale am Sonntag. Den Nachmittag verbrachten wir damit, die lokalen Dönerläden zu testen, um am nächsten Tag gestärkt am allgemeinen Sportwettbewerb (asw) teilnehmen zu können. Bei drückenden 32 Grad ging es Samstag weiter mit dem asw, dabei wurden verschiedene allgemein athletische Fähigkeiten, auf spielerische Art und Weise getestet.
Im Anschluss an den asw stand bereits der inoffizielle Regattahöhepunkt an: das Trainerrennen im 4x+. Johanna Schmidt, Malte Groh und Tobias Gathmann gingen in Renngemeinschaft mit Gunda Reimers und Steuerfrau Lilly Hugle von der Stuttgarter Rudergesellschaft an den Start. Sie konnten die langen 500 m mit einem zweiten Platz beenden.
Sonntag stand dann die Bundesregatta über 1000 m an. Bei nicht ganz optimalen Bedingungen für unsere Leichtgewichte war es dann endlich Zeit für das A-Finale. Im Gegenwind konnten Samara und Katharina den 5. Platz erringen und damit die Regatta mehr als zufriedenstellend beenden. Keine 20 Minuten später waren die Jungs dran. Sechs Vierer pflügten die Regatta Strecke von 1936 herunter. In einem spannenden Rennen konnten sich die Jungs auf den letzten Metern, unter Johannas Anweisung, den dritten Platz sichern.
Mit vier sehr gut geruderten Rennen machten wir uns gegen Nachmittag auf den Weg nach Hause. Gegen Mitternacht kamen zwei müde Trainer und eine geschaffte Mannschaft in Cannstatt an.