Regatta Villach
Am Freitag fuhr die Jugend mit Johanna Gathmann, Johanna Warning, Tobias Gathmann, Marlene Oppold und Anton Gnann mit ihrem Trainer Steffen zum Ossiachersee in Villach.
Die Johanna‘s waren im Schülerinnen Zweier am Samstag in aller Frühe bemüht, vorne mitzumischen. Am Ende reichte es für sie bis zum C-Finale, welches sie souverän mit einem Start-Ziel-Sieg gewinnen konnten. Beide fuhren auch noch im Einer in dem sich Johanna Gathmann am Samstag gut anstellte, sodass sie am Sonntag,ebenfalls im C-Finale, Dritte wurde. Jojo bestritt am Sonntag das D-Finale, das sie mit dem vierten Platz abschließen konnte.
Marlene und ihre Nürtinger Zweierpartnerin Jara legten am Samstag mit einem vierten Platz und am Sonntag mit einem sechsten Platz ebenfalls eine sehr gute Performance nieder. Sonntags wurde Marlene in Einer nach einem fünften Platz am Samstag ganz knapp Zweite und konnte damit trotz großer Erschöpfung vom Zweier-Rennen, vor ihrer Zweierpartnerin den Bugball über die Ziellinie befördern.
Des Weiteren ging Anton mit Loris aus der Stuttgarter RG im schweren A-Junioren zweier und im leichten Männerdoppelzweier an den Start. Sie erreichten am Sonntag den dritten Platz im B-Finale der A-Junioren, nachdem sie in einem Haarscharfen Endspurt den Vorsprung von einer Hundertstel ins Ziel bringen konnten. Im Männerzweier konnten sie nach einem fünften Platz am Samstag einen bitteren, aber wieder einmal sehr knappen vierten Platz am Sonntag errudern. Ein Krebs im Kappelwasser beendete den Traum von einer bronzenen Medaille.
Im Vierer ohne Stm. und im Zweier ohne Stm. ging Tobias an den Start. Er hatte die Ferien durchtrainiert, sodass er und seine Ruderkameraden aus Nürtingen, der Stuttgarter RG und der RG Eberbach sich in Höchstform befanden. Sie nutzen die Regatta Villach als Generalprobe für den in zwei Wochen anstehenden Baltic-Cup in Trakai. Dementsprechend fielen ihre Ergebnisse aus. Nach dem am Samstag gewonnenen Vorlauf im Zweier, erkämpften die deutschen Vizemeister eine Silbermedaille vor den amtierenden deutschen Meistern. Auch im Vierer galten sie als amtierende deutsche Meister als klare Favoriten. Dieser Rolle wurden sie gerecht und gewannen mit großem Vorsprung das A-Finale.
Wir drücken ihnen die Daumen für den anstehenden Höhepunkt in Litauen.
Allen Sportlern gratulieren wir für ihre Leistungen, die am Rande der völligen Erschöpfung erbracht wurden.